Montag, 3. Mai 2021

Hyundai IONIQ 5 im Test: So schnell lädt die 800-Volt-Granate aus Korea wirklich

Hyundai bringt mit dem IONIQ 5 ein erstes E-Auto auf reiner Elektro-Plattform auf den Markt. In Sachen Effizienz, Power, Preis und Laden soll der IONIQ 5 Tesla das Wasser reichen können. 

 

Der IONIQ 5 ist sogar für abgebrühte Autofans ein Hingucker. Im EFAHRER-Kurztest erntet der kantige Koreaner mehr Blicke und neugierige Nachfragen als ein Porsche Taycan oder Audi e-tron. Das liegt an seinem ungewöhnlichen Design. Seine Proportionen erinnern an einen Kompaktwagen, doch dimensioniert ist der IONIQ 5 mit einer Länge von 4,6 Metern und einer Breite von 1,90 Metern und 1,60 Metern Höhe eher wie ein Kompakt-SUV à la VW Tiguan.

 Im Kofferraum des IONIQ 5 ist mehr Platz als bei einem Octavia. (EFAHRER / MORITZ DIETHELM)

Die Tagfahrleuchten und Rückleuchten sind gestaltet wie Pixel – eckig und rahmenlos. Hyundai verwendet beim IONIQ 5 eine sogenannte „Clamshell“-Motorhaube. Sie zieht sich über die Kotflügel bis zu den Radhäusern und erstreckt sich wie eine Muschelschale über die gesamte Fahrzeugbreite. 

 Proportioniert wie ein Golf, dimensioniert wie ein Tiguan. Der Radstand des IONIQ 5 ist drei Meter. (EFAHRER / MORITZ DIETHELM)

Zusammen mit bündig schließenden Türgriffen soll das für geringere Spaltmaße und mehr Aerodynamik sorgen. Die C-Säule ist wuchtig und im 45-Grad-Winkel geneigt. Ebenso selbstbewusst rollt der IONIQ 5 auf 20-Zoll-Aerofelgen.

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