Der neue Amarok ist eine komplette Neuentwicklung und hat praktisch nichts mit seinem Vorgänger gemein, von dem seit 2010 immerhin mehr als 830.000 Einheiten verkauft wurden. Er basiert nämlich nicht mehr auf einer Volkswagen-Architektur, sondern auf der aktuellen T6-Plattform von Ford, auf der auch der neue Ranger basiert.
Allerdings ist er mehr als nur eine umgebaute Version des Pickups mit dem Blauen Oval; VW hat sich große Mühe gegeben, dem Arbeitstier eine eigene Identität zu verpassen ... obgleich sich viele Parallelen entdecken lassen.
Die Breite ist um 34 mm auf 1910 mm zurückgegangen, während die Höhe um 10 mm auf 1888 mm gestiegen ist, was allerdings von der Wahl der Räder und Reifen abhängt. Da wir gerade bei den Schuhen sind: VW wird den Amarok serienmäßig mit 17-Zoll-Stahlrädern verkaufen, die Schickeria darf sich aber erstmals über einen 21-Zoll-Leichtmetallsatz freuen.
Doch zurück ins Gelände: Die Wattiefe des Amarok 2023 wurde deutlich - von 500 mm auf 800 mm - erhöht und der Allradantrieb wird in vielen Märkten Standard sein. Zur Wahl stehen alles in allem zwei 4Motion-Systeme, eines mit zuschaltbarem Allradantrieb und eines mit permanentem Allradantrieb.